05 Mai Die einzige Lösung sind Elektroautos
Wer jeden Morgen auf der A1, A2 oder A4 fährt weiss: fahren und das täglich, kann sehr anstrengend sein. Nur: das Problem ist nicht das fahren, sondern das stehen. Das ruckartige, nicht oder wenig vorwärtskommen und dabei die Luft und Umwelt unnötig zu belasten. Da lobt man sich als Teslafahrer doch den Fahrassistenten mit Tempomat, Hände am Lenker, aber viel entspannter. Für ein gutes Gewissen und weniger Stresshormone. Nicht nur wegen dem Stop & Go, sondern auch wegen der Umwelt. Zu dem Thema, es ist ja wirklich endlich Frühling geworden, haben sich aber schon andere Gedanken gemacht:
Wie schnell sich die Welt doch verändern kann. Zumindest die Sicht darauf. Noch vor ein paar Monaten hätte man der Zeile auf dem Flugticket keine Beachtung geschenkt. Nun aber liest man 163,66 Kilo CO2 pro Person und fragt sich: Wurde hier auch getrickst? Emissionswerte stehen jetzt unter Verdacht, nicht bloss geschönt, sondern frei erfunden zu sein. Intuitives Luftanhalten, als dann vor dem Flughafen Schiphol ein Golf TDI vorbeifährt. Man denkt, was man vor acht Tagen eher bei einem seit 20 Jahren nicht mehr gewarteten Lastwagen gedacht hätte: Dreckschleuder. Und fühlt sich moralisch auf der richtigen Seite, wenn man die 120 Kilometer nach Tilburg im emissionslosen Tesla-Taxi zurücklegt.
Wie der Tagesanzeiger im letzten September bereits berichtete: Die einzige Lösung: Elektroautos